technology for care

+49 (0) 2261 / 501 86 - 0 info@tecfor-care.com

Maßnahmen zur Sturzprophylaxe in der Pflege im Überblick

In der Pflege ist die Sturzprophylaxe für ältere Menschen und pflegebedürftige Senioren von entscheidender Bedeutung. Stürze führen häufig zu schwerwiegenden Verletzungen und Komplikationen. Es ist bekannt, dass ältere Menschen ein erhöhtes Sturzrisiko haben. Mit zunehmendem Alter steigt das Sturzrisiko im häuslichen Umfeld und in Pflegeeinrichtungen. 

Daher ist es relevant, die Risikofaktoren zu kennen, um Stürze zu vermeiden. Dazu zählen eine eingeschränkte Mobilität, Gleichgewichtsstörungen und altersbedingte Krankheiten. 

Somit ist es wichtig, Maßnahmen nach Expertenstandard zur Sturzprophylaxe in der Pflege zu ergreifen. In diesem Beitrag erfahren Sie alles darüber, wie Sie die Sturzgefahr für Senioren deutlich reduzieren können!

Darum sollte die Sturzprophylaxe unbedingt gewährleistet werden

Es gibt viele Gründe, die die Notwendigkeit der Sturzprophylaxe untermauern. Im Vordergrund steht dabei die Gesundheit der sturzgefährdeten Senioren.

Vermeidung von Verletzungen

Stürze können zu Prellungen, Kopfverletzungen, Knochenbrüchen und anderen schweren Traumata führen. Diese Verletzungen werden die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Sie führen zum Teil zu einer längeren Genesungszeit, bei der man viele ärztliche Untersuchungen durchführen lassen muss. 

Erhaltung der Selbstständigkeit

Stürze können dazu führen, dass ältere Menschen und Pflegebedürftige an Mobilität und Selbstständigkeit verlieren. Eine erfolgreiche Sturzvorbeugung hilft bei der Selbstständigkeit und der Bewältigung alltäglicher Aktivitäten.

Verbesserung der Lebensqualität

Durch die Vermeidung von Stürzen können Schmerzen und Ängste reduziert werden. Stürze gehen oft mit Verletzungen einher, die sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. 

Durch die Sturzprophylaxe wird den betroffenen Senioren die Angst genommen. Somit können die negativen Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit verringert werden.

Pflicht der Pflegeeinrichtungen

Pflegeheime und Pflegedienste sind verpflichtet, die Sicherheit ihrer Bewohner zu gewährleisten. Daher ist es eine ethische und berufliche Verantwortung, Maßnahmen zur Sturzprävention zu ergreifen.

Risikomanagement

Risikofaktoren müssen erkannt und durch präventive Maßnahmen antizipiert werden. Dadurch minimiert sich das Sturzrisiko. Infolgedessen wird das Risikomanagement in Pflegeeinrichtungen verbessert.

Gesundheitsförderung

Die Gesundheit der Bewohner spielt auch bei der Sturzprophylaxe eine wichtige Rolle. Individuell angepasste Sturzprophylaxe Übungen und körperliche Aktivitäten können Stürze im Alter verhindern. Zudem tragen Gleichgewichtsüben erheblich zur Sturzprophylaxe bei. 

Sturzprophylaxe – Hilfsmittel & Maßnahmen 

Niedrigstbetten – die sichere Schlafstätte 

Niedrigstbetten sind eine wichtige Maßnahme zur Sturzprophylaxe in der Pflege. Insbesondere gilt dies für ältere Menschen und Bewohner mit eingeschränkter Mobilität. Diese Spezialbetten sind so konzipiert, dass sie sich nahezu bodentief absenken lassen. Dadurch wird das Risiko von Stürzen aus dem Bett erheblich reduziert.

Die verbesserte Sicherheit der Bewohner ist der Hauptvorteil von Niedrigstbetten. Der Abstand zum Boden ist durch die niedrigere Position des Bettes geringer. Dadurch wird das Risiko einer Verletzung minimiert. 

Bei Bedarf kann die Pflegekraft das Bett auf eine höhere Position anheben. Dadurch wird eine angenehme Arbeitshöhe geschaffen. Dies erleichtert die Arbeit bei der Pflege oder bei der Mobilisierung des Pflegebedürftigen. 

Niedrigstbetten wie das FONDO fördern auch die Unabhängigkeit der Bewohner. Sie ermöglichen ein einfaches Ein- und Aussteigen aus dem Bett. Dies trägt dazu bei, ihre Mobilität und Selbstständigkeit aufrechtzuerhalten. Dabei wird gleichzeitig das Risiko von Stürzen reduziert. 

Mobilisierungsbetten – für ein sicheres Verlassen des Bettes 

Mobilisierungsbetten wie das PRO MOTION spielen eine entscheidende Rolle in der Sturzprophylaxe und der Pflege. Diese speziellen Betten sind darauf ausgelegt, die Mobilität und Selbstständigkeit der Bewohner zu fördern. Sie unterstützen dabei die Bewegungen und Sicherheit von Senioren und pflegebedürftigen Personen. 

Mit Hilfe von Mobilisierungsbetten können Pflegekräfte und die pflegenden Angehörigen Personen einfacher mobilisieren und umlagern. Bewohner können dank der verstellbaren Höhe und Neigung des Bettes in eine aufrechte Position gebracht werden. 

Dies hilft ihnen bei der Aktivierung ihrer Muskulatur und beim Verlassen des Bettes. Dadurch reduziert sich die Gefahr von Stürzen erheblich. 

Darüber hinaus ermöglichen Mobilisierungsbetten auch das sanfte und bodennahe Absenken des Bettes, was das Sturzrisiko deutlich verringert. 

Fallschutzmatratzen zur Vermeidung von Verletzungen 

Fallschutzmatratzen sind eine wirksame Maßnahme zur Sturzprophylaxe in der Pflege. Diese speziellen Matratzen sind mit einer dicken Schaumstoffpolsterung ausgestattet, die bei einem Sturz die Aufprallkraft abdämpft. 

Dadurch werden die Folgen eines Sturzes maßgeblich abgeschwächt. Danach kann schnell Hilfe geleistet werden. Sie tragen dazu bei, die Folgen eines möglichen Sturzes zu mindern und können somit schwerwiegende Verletzungen verhindern. 

Fallschutzmatratzen sind eine wertvolle Ergänzung in der Sturzprävention. Sie erlauben es Pflegekräften, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bewohner bestmöglich zu gewährleisten.

Seitengitter zur Sturzprophylaxe 

Seitengitter sind eine wichtige Maßnahme zur Sturzprophylaxe in der Pflege, insbesondere bei älteren Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Die Gitter werden an den Seiten des Bettes angebracht. 

Das Zubehör dient dazu, das unkontrollierte Aussteigen oder Herausrollen zu verhindern. Sie bieten zusätzliche Sicherheit, indem sie das Sturzrisiko reduzieren. Seitengitter können mit einem entsprechenden Seitengitterpolster bestückt werden. Dies steigert das Wohlbefinden und den Komfort der Pflegebedürftigen. 

Aufstehilfe für eine gestützte Mobilisierung 

Die Aufstehhilfe ist eine effektive Maßnahme zur Sturzprophylaxe. Sie unterstützt ältere Menschen und pflegebedürftige Personen beim sicheren Aufstehen aus dem Bett. Dieses Pflegebett Zubehör bietet eine ergonomische Unterstützung und ermöglicht eine kontrollierte Aufstehbewegung. Dadurch wird das Sturzrisiko minimiert. 

Aufstehhilfen erleichtern den Senioren das Aufrichten und verringern die Belastung für ihre Muskeln und Gelenke. Indem sie die Selbstständigkeit fördern und zur Sturzprophylaxe dienen, tragen sie dazu bei, die Sicherheit und Lebensqualität zu verbessern.

Bettenleuchten zur Sturzprophylaxe in der Nacht 

Bettleuchten sind eine wichtige Maßnahme zur Sturzprophylaxe in der Nacht. Sie erleichtern maßgeblich das Leben von pflegebedürftigen Senioren.

Diese speziellen Leuchten können sowohl unterhalb des Bettes (Unterbettleuchten) als auch am Kopfende des Bettgestells (klassische Bettleuchte) montiert werden. Sie sorgen für eine angenehme Beleuchtung in der Nacht. 

Durch die gut platzierten Bettleuchten können die Bewohner ihr Bett sicher verlassen, ohne im Dunkeln zu stolpern. Sie dienen also der Sturzprophylaxe und verringern deutlich das Risiko von Verletzungen. 

Die Leuchten bieten also nicht nur eine zuverlässige Lichtquelle in der Nacht, sondern stärken auch das Selbstbewusstsein der Senioren. Sie müssen nun weniger Angst vor Stürzen haben und sind weniger stark auf die Hilfe des Pflegepersonals angewiesen. 

Aufrichter – für eine sichere Aufstehposition 

Der Aufrichter ist eine wirksame Maßnahme zur Sturzprophylaxe. Das Hilfsmittel unterstützt ältere Menschen und Pflegebedürftige beim eigenständigen Aufrichten aus dem Bett. 

Er befindet sich in Form eines Griffs über dem Bett und ist am Kopfende des Pflegebettes montiert. Das Hilfsmittel gewährleistet somit einen sicheren Halt und erlaubt eine kontrollierte und ergonomische Bewegung. Dadurch wird das Sturzrisiko erheblich reduziert. Zudem minimiert der Aufrichter die Belastung für Muskeln und Gelenke. 

Sturzprophylaxe mit tecfor care

Ob häusliche oder Tages- und Heimpflege: die Sturzprophylaxe ist elementar. tecfor care hat es sich als Hersteller von Pflegebetten und Zubehör zur Aufgabe gemacht, das Leben von Senioren und pflegebedürftigen Personen zu erleichtern. Daher bieten wir vom Pflegebett über die Aufstehhilfe bis hin zu Fallschutzmatratzen eine Reihe von Hilfsmitteln an. Diese senken dabei nicht nur das Sturzrisiko, sondern verbessern zugleich auch die Lebensqualität der Bewohner.

FAQ

Zu den Maßnahmen zur Sturzprophylaxe gehören unter anderem das Anbringen von Seitengittern oder Aufstehhilfen. Zusätzlich tragen Niedrigstbetten, Mobilisierungsbetten und Fallschutzmatratzen zur Reduzierung des Sturzrisikos bei.

Es gibt einige Faktoren, die das Sturzrisiko erhöhen. Dazu gehören: körperliche Schwäche, multiple Sklerose, Gleichgewichtsstörungen und Seh- und Hörbeeinträchtigungen. Auch die Nebenwirkungen von Medikamenten sowie Umgebungsrisiken und die Angst vor dem Sturz sind nennenswerte Faktoren.

Individuelle Übungen wie Standwaage oder Einbeinstand, Krafttraining für Beine und Rumpf, Gehen mit Richtungswechseln und Koordinationsübungen dienen dazu, Stürze zu verhindern. Diese Übungen stärken die Muskulatur, verbessern das Gleichgewicht und reduzieren das Sturzrisiko.

INHALTSVERZEICHNIS:

TEILEN:

Ihr Ansprechpartner

tecfor care GmbH
Fraunhofer Straße 8
51647 Gummersbach


Kontakt Innovationen